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Inspiration finden: Wie du kreativ denkst

Dein Kopf ist leer, seit Wochen hattest du keine kreative Phase mehr und die Ideen wollen einfach nicht kommen? Fehlt die Inspiration, leiden der Job und das eigene Glücksgefühl darunter. Doch was tun, wenn die Ideen nicht kommen wollen? Wir erklären dir, wie du Inspiration findest und an andere weitergibst.

Die Bedeutung von Inspiration

Inspiration ist nicht ausschließlich in kreativen Berufen erforderlich. Schon früh ist Kreativität gefragt, sei es eine Idee für ein Projekt oder die Umgestaltung der Wohnung. Der Begriff Inspiration kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Beseelung“ oder auch „Einhauchen“, bildsprachlich wird Inspiration als schöpferischer Einfall oder plötzliche Eingebung im kreativen Sinne definiert. Du kennst die Inspiration auch unter den Begriffen „erhellende Idee“, „Impuls“, „Gedanke“ oder „Erleuchtung“.

Schon früher ließen sich Menschen durch ihre Umgebung inspirieren: Sie schufen Werkzeuge, Kunstwerke und Geschichten, die uns bis heute begleiten.

Ohne Inspiration wäre unser Leben nicht das, was es ist. Jeder Mensch wird von anderen Menschen inspiriert und erfährt dadurch spontane Eingebungen. Es ist ein Lebenselixier, das uns weiterbringt. Inspiration motiviert und macht produktiver, allerdings ist es nicht immer leicht, sie zu finden. Auch große Maler, Musiker oder andere Künstler haben damit oft Schwierigkeiten. Sie warten manchmal vergeblich auf die zündende Idee – und dabei kann viel Zeit verloren gehen.

Was ist der Unterschied zwischen Inspiration und Motivation?

Unter der Inspiration verstehen wir also die Idee und die innere Bedeutung, etwas zu finden oder herzustellen. Die Motivation hingegen beschreibt den Antrieb, diese Idee zu verfolgen und auf die Zukunft zu blicken. Somit folgt auf die Inspiration die Motivation: Wenn du nicht inspiriert bist, findest du auch keine Motivation für dein Vorhaben. Wenn du inspiriert bist, beschäftigst du dich mit etwas, was du gerne tun möchtest, und die Motivation beschäftigt sich damit, was du tun solltest.

Strategien für kreatives Denken

Manchmal fühlt sich unser Kopf komplett leer an und es entsteht das Gefühl, nicht vorwärtszukommen. Manche finden ihre Inspiration in ruhigen Momenten, wenn sie allein zuhause sind und in Ruhe nachdenken können. Andere lassen sich allein durch die Worte ihrer Mitmenschen inspirieren oder auch von Filmen, Literatur oder Musik. Die eine richtige Lösung für kreatives Denken gibt es nicht, jeder muss für sich selbst herausfinden, wie es am besten für ihn funktioniert. Doch mit ein paar Strategien gelingt es dir, dein kreatives Denken zu fördern.

Sei dein eigener Stimmungsmacher

Leidest du unter einer kreativen Flaute, zieht das die Laune runter. Bring dich selbst in Stimmung und mache dich frei von negativen Gedanken. So schaffst du es, dich vollkommen auf dein Vorhaben zu konzentrieren. Nimm ein Bad, sprich dir im Selbstgespräch positive Worte zu, höre deine Lieblingsplaylist oder triff dich mit Freunden – Hauptsache du hast Spaß und bekommst den Kopf frei.

Probiere neue Sachen aus

Der Alltagstrott wird zur Belastung unserer Inspiration: immer der gleiche Tagesablauf, ständig dieselben Routinen. Frische dein Leben auf und gewinne Kreativität, indem du neue Dinge oder Aktivitäten in dein Leben einbringst. Suche dir eine neue Strecke zum Joggen, probiere ein neues Rezept aus. Auf diese Weise änderst du festgefahrene Gewohnheiten.

Lasse dich von deinem Umfeld inspirieren

Selbst kleine Dinge, auf die wir sonst nicht achten, können die Inspiration anregen. Gehe spazieren oder schaue dir auf dem Weg zur Arbeit deine Umgebung im Detail an. Nicht nur Orte inspirieren, sondern auch Menschen. Das engere Umfeld, Künstler oder bekannte Unternehmer fördern neue Einfälle, die wir weiterentwickeln und zu eigenen Ideen umbauen. Bestellst du immer das Gleiche im Restaurant? Schaue dir die Gerichte deiner umliegenden Tische an, vielleicht spricht dich spontan etwas an. Achtest du auf kleine Dinge, die dich täglich umgeben, kriegst du neuen Input für dein Leben.

Sei nochmal ein Kind

Schnell passiert es, dass die Kreativität verloren geht, je älter wir werden.Der kreative Geist eines Kindes kann durchaus inspirierend sein: Als Kind noch voller Entdeckungsdrang, haben Erwachsene oft das Gespür für diese Entdeckungslust verloren. Erwachsene rutschen in bekannte Glaubenssätze und gewohnte Verhaltensmuster. Frage dich in unkreativen Momenten, wie du als Kind eine ähnliche Situation gemeistert hättest. Lass deinen Sinnen freien Lauf und handle nicht anhand von Werten, die dich von deiner Inspiration fernhalten.

“Alle wahrhaft großen Gedanken kommen einem beim Gehen”

Friederich Nietzsche

Sieben Anregungen für mehr Inspiration

Befindest du dich in einer Sackgasse und findest keinen neuen Ansporn? Diese Tipps helfen dir, schnell Inspiration zu gelangen

  • Schreibe einem Freund einen Brief.
  • Höre andere Musik als deine gewohnte Playlist.
  • Kaufe dir ein kurzes Buch und lies es an einem Tag durch.
  • Schaue einen Film in einer Fremdsprache und mit Untertiteln.
  • Nimm einen anderen Weg zur Arbeit.
  • Geh mit Freundin in neue Cafés.
  • Sortiere deinen Kleiderschrank neu.

Inspiriere dich selbst und andere

Nur wer selbst inspiriert ist, ist in der Lage, andere zu inspirieren. Eine Königsdisziplin. Hast du einen Film gesehen, der dich fasziniert hat? Sprich mit anderen Freunden oder Kollegen über dein Erlebnis und ermutige sie, sich auch faszinieren zu lassen. Dein Verhalten führt somit auch zur Inspiration deiner Mitmenschen – selbst wenn du es nicht merkst. Bist du freundlich und offen gegenüber anderen, übernehmen sie dieses Verhalten. Frage deine Mitmenschen nach ihrem Lieblingskünstler, dem tollsten Reiseziel oder ihrem Lieblingsessen. Daraus entstehen Diskussionen, die dir andere Denkweisen zeigen und dich auf neue, frische Ideen bringt.

Die Idee im Gehirn

Wenn du einen Geistesblitz hast, wird die Aktivität in der rechten Hälfte des Gehirns erhöht. Daraus resultiert eine Erregung im linken Stirnlappen, in welchem die letzte Phase der kreativen Leistung erfolgt. Wird diese Erregung bestätigt, bewertet das Gehirn die Idee, setzt sie um und präsentiert sie nach außen.

Stehst du vor einer Blockade oder hast das Gefühl der inneren Leere, fang die Aktivität, für die du dich inspirieren lassen wolltest, einfach an! Dein Gehirn beginnt automatisch zu arbeiten, die geübten Hirnregionen wählen Informationen aus und kritisieren diese. Wenn du unterbewusst der Meinung bist, dass ein plötzlicher Einfall sich zu einer positiven Idee umwandeln lässt, teilt dein Gehirn es dir mit.

Du hast Fragen oder Anmerkungen? Schreib mir:
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