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Zufriedenheit: langfristig

Was ist Zufriedenheit?

Der Begriff „Zufriedenheit“ beschreibt eine positive Grundstimmung und die Fähigkeit, mit sich, anderen und der aktuellen Situation in Frieden zu leben. Zum Beispiel sind wir zufrieden, wenn wir Ziele erreichen und unsere Erwartungen und Ansprüche erfüllt sind. Du setzt also die Messlatte! Innere Zufriedenheit ist eine Einstellungssache und wird durch dein eigenes Denken beeinflusst.

Der Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit

Oft werden die Begriffe „Glück“ und „Zufriedenheit“ synonym genutzt, dabei ist es wichtig, diese klar voneinander zu trennen. Glück ist ein freudiger Gemütszustand, wenn wir etwas erleben, was wir uns gewünscht oder auf das wir als Ziel hingearbeitet haben.

Zufriedenheit hingegen bedeutet, dass du dich mit der gegebenen Situation und den aktuellen Umständen zufriedengibst, das Beste daraus machst und auf erlebte Glücksmomente zufrieden zurückblickst. Wenn du krampfhaft versuchst, glücklich zu sein und immer mehr erreichen willst, erlebst du unter Umständen das Gegenteil und wirst auch so schnell nicht zufrieden sein.

Glück ist oft nur ein vorübergehendes Gefühl und Glücksmomente gehen früher oder später wieder vorbei. Zufriedenheit beschreibt meist einen längeren Zustand und ist auf Dauer wichtig für die Gesundheit. Deswegen ist es einfacher und sinnvoller, nach Zufriedenheit zu streben und nicht immer nach dem großen Glück. Denn die Suche nach Glück erfordert viel Geduld und Energie und passiert nicht von jetzt auf gleich. Da Zufriedenheit größtenteils mit deinem eigenen Denken zusammenhängt, kannst du hier viel leichter aktiv werden.

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Der echte Name für Glück ist Zufriedenheit.

Henri-Frédéric Amiel

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Zufriedenheit kannst du lernen

Innere Zufriedenheit beginnt zuallererst bei dir selbst und ist vor allem eine Einstellungssache. Du entscheidest, was du erreichen möchtest oder was passieren muss, damit du zufrieden bist. Gleichzeitig ist das der größte Ursprung für Unzufriedenheit, da wir häufig nur das sehen, was wir noch nicht haben oder können. Doch mit ein paar Tipps kannst du Zufriedenheit lernen – und dabei geht es vor allem darum, etwas an deiner Einstellung zu ändern. So gehst du am besten vor:

1. Sei dankbar:

Dankbarkeit ist der wichtigste Schlüssel zu innerer Zufriedenheit. Oft haben wir zu hohe Ansprüche und Erwartungen und wissen Dinge nicht zu schätzen. Dabei gibt es genug Gründe, dankbar zu sein. Sei dankbar für das, was du bist, was du besitzt und was du schon erreicht hast. Führe dir jeden Tag vor Augen, wofür du dankbar bist – auch wenn es Kleinigkeiten sind!

So trainierst du dein Gehirn langfristig, den Fokus auf Positives zu richten und kannst negative Gedankenspiralen durchbrechen.

2. Vergleiche dich nicht mit anderen:

Im Internet siehst du ständig, dass jemand sein neues Auto, ein schickes Handy oder traumhafte Urlaubsfotos teilt. Wahrscheinlich fragst du dich dann prompt, warum das bei dir nicht auch so gut läuft. Dabei spielt es keine Rolle, was die anderen haben und können – es zählt nur das, was du hast und kannst. Es ist wichtig, nur auf sich selbst zu achten und aufzuhören, sich mit anderen Menschen zu vergleichen. Wenn du dich nur noch auf dich konzentrierst, wirst du selbstbewusster, siehst deine eigenen Ziele und bist viel zufriedener mit dem, was du hast.

3. Akzeptiere dich, wie du bist:

Schwächen gehören zu jedem Menschen dazu und halten dich nicht von Glück und Zufriedenheit ab. Wichtig ist nur, dass du dich nicht auf diese Schwächen konzentrierst – sondern vielmehr auf deine Stärken. Dich selbst so anzunehmen, wie du bist, macht dich ausgeglichener und auf Dauer zufriedener. Der Weg zur Selbstliebe ist nicht leicht, aber er lohnt sich!

4. Pflege deine sozialen Beziehungen:

Wir fühlen uns wohl, wenn wir uns mit lieben Menschen umgeben. Familie, Freunde, Bekannte – ein gutes Miteinander ist wichtig, aber noch viel wichtiger ist, dass du dich wohlfühlst. Schaue dir an, welche Beziehungen dir guttun und welche dich eher belasten.

So schaffst du dein persönliches Beziehungsnetz, das deiner Zufriedenheit nicht im Weg steht.

5. Behalte deine Ziele im Auge:

Du musst dich nicht bedingungslos mit allem zufriedengeben. Unzufriedenheit ist ein guter Motor und hilft dir, deine Ziele zu verfolgen. Aber du solltest nicht ausschließlich danach streben, diese Ziele krampfhaft zu erreichen. Überlege dir, was du tun kannst, um Fortschritte zu machen. So kannst du zufrieden sein, dass du etwas für dein persönliches Ziel getan hast und dich Schritt für Schritt darauf zubewegst. Aber genauso solltest du dir zwischendurch Zeit für andere Dinge nehmen, damit du nicht vergisst, dass es genug gibt, wofür du dankbar sein kannst.

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Freya
denkt gern viel nach | mag Tiere und die Natur | sieht in allem das Gute
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