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Licht- und Schattenseiten

Sieben Tipps, wie du Social Media gesund nutzt

Instagram, Facebook, Twitter & Co.: Soziale Netzwerke sind ständig präsent und nehmen einen großen Teil unserer Freizeit ein. In schwierigen Zeiten dient es als willkommene Ablenkung, aber gerade jetzt gibt es auch viele Nachrichten, die das genaue Gegenteil erreichen. Hier erhältst du sieben Tipps, wie du auch in Krisenzeiten deine mentale Gesundheit schützen kannst und dich nicht von Horrormeldungen verrückt machen lässt.

Studie Social Media Nutzung

In einer Studie von We Are Social und Hootsuite wurde das globale Nutzerverhalten in Bezug auf Social Media in dem Digital Report 2019 festgehalten. Demnach nutzen rund 3,48 Milliarden Menschen weltweit Social Media, was einen Anteil von 45 Prozent an der gesamten Weltbevölkerung ausmacht. Im Gegensatz zum Jahr 2018 beträgt der Anstieg 9 Prozent. Dabei sind soziale Netzwerke wie YouTube, WhatsApp, Facebook und Instagram die meistgenutzten Netzwerke: hier verbringen Nutzer circa 6,5 Stunden pro Tag.

Social Media vernetzt uns

Sich rund um die Uhr mit Millionen Menschen auf der Welt austauschen zu können, gibt uns ein Gefühl der Zugehörigkeit, wenn wir uns gerade mal schlecht fühlen. In schweren Phasen müssen Vergleiche mit anderen nicht unbedingt schlecht sein. Wir können auf sozialen Netzwerken sehen, dass es noch viele andere Menschen gibt, denen es ähnlich geht. Wir können uns mit ihnen verbinden und Erfahrungen austauschen. Vor allem in Krisenzeiten ist der soziale Zusammenhalt wichtig, um nicht in die Isolation zu verfallen.

Ist ein reales Treffen nicht möglich, können wir uns perfekt über Social Media auf dem Laufenden halten. Durch die Digitalisierung hast du die Möglichkeit, dich virtuell zum Kaffee zu verabreden oder einen Filmabend bequem per Videochat zu verbringen. Gerade bei längerer Krankheit bietet dir Social Media viele Möglichkeiten, dich nicht von der Außenwelt abgeschnitten zu fühlen.

Halte die Balance, auch mit Social Media

Home Workouts, 3-Gänge-Menü und kreatives Schaffen: Gerade jetzt, wo wir alle die meiste Zeit zu Hause verbringen, sehen wir ständig Menschen auf Social Media, die neue Dinge lernen oder ihre Freizeit mit kreativen Ideen füllen. Der Druck, ebenfalls kreativ zu werden und den Tag komplett zu nutzen, setzt unserer Psyche zu. Es ist jedoch völlig in Ordnung, auch mal einen Tag nur rumzuhängen, wenn dir gerade danach ist. Corona belastet uns alle, da ist es okay, auch mal einen Durchhänger zu haben.

Schule deine Achtsamkeit im Umgang mit sozialen Netzwerken, um deine Gesundheit zu schützen und keine Handysucht zu entwickeln.

Social-Media-Nutzung während Krisenzeiten

Vor allem jetzt wollen wir stets informiert bleiben und bloß keine News verpassen. Doch gerade auf Social Media erreichen uns ständig Fake News und Horromeldungen: Wir wissen nicht mehr, was richtig oder falsch ist, und welchen Seiten wir glauben sollen. Diese Meldungen können deiner mentalen Gesundheit zusetzen, wenn du es nicht schaffst, eine für dich gute Balance zu finden.

 

Besonders wichtig ist es für Kinder und Jugendliche, einen gesunden Umgang mit Social Media zu entwickeln. Eltern sollten unbedingt ein Auge auf die Internetnutzung ihrer Kinder haben und ihnen parallel aufzeigen, wie sie ihre Freiheit fernab von sozialen Netzwerken gestalten können. 

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Sieben Tipps für eine gesunde Balance

Wie gelingt der Spagat zwischen mentaler Gesundheit und sozialer Vernetzung auf Social Media? Wir geben dir hier sieben Tipps, wie dir eine gute Balance gelingt.

1. Informiere dich auf seriösen Seiten

Damit du nicht in die Fake News-Falle gerätst, beziehe deine Informationen nicht durch Facebook oder Instagram, sondern zieh dafür seriöse Quellen heran. Große Zeitungen oder Online-Portale des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bieten umfangreiche und geprüfte Informationen. Lass dich nicht von Privatpersonen beeinflussen, die zum Teil nur ihre eigene Meinung äußern und sich nicht auf geprüfte Sachverhalte beziehen.

2. Rufe deine Freunde an

Social Media vernetzt rund um die Welt: Familienmitglieder, die 100 Kilometer weit weg wohnen oder Freunde, die gerade im Ausland sind: Du kannst dich auf dem neusten Stand halten und digital kommunizieren. Vernachlässige jedoch nicht die reale Kommunikation. Rufe deine Freunde und die Familie auch mal an, damit ihr trotz Distanz auch weiterhin ein wenig Realität behaltet. Nutze die freie Zeit, um auch mal wieder einen Brief zu schreiben und so deine sozialen Kontakte aufrechtzuerhalten. Verlagerst du deine sozialen Kontakte wieder in die Realität, trägt auch das zu einem gesünderen Umgang mit Social Media bei.

3. Sei dankbar

Das mag simpel klingen, Dankbarkeit bedeutet für die mentale Gesundheit jedoch viel: In einer Welt zu leben, in der wir uns jederzeit mit Freunden in Verbindung setzen können und Zugang zu Informationen aus der ganzen Welt zu haben, ist nicht selbstverständlich. Schaffe dir ein Bewusstsein dafür, dass soziale Netzwerke ein Privileg sind, das nicht übermäßig ausgereizt werden sollte.

4. Social-Media-freie Zone

Damit du nicht rund um die Uhr von Social Media umgeben bist, suche dir einen Raum in deiner Wohnung, in welchem du auf Social Media verzichtest. Der beste Ort dafür ist das Schlafzimmer, da dort die Nutzung oftmals am stärksten ist. Eine Auszeit ist enorm wichtig, um deine mentale Gesundheit zu stärken. Nimmt die Nutzung überhand, lege einen Digital– oder Smartphone-Detox ein.

5. Wähle die richtige Tageszeit

Horche in dich hinein und überlege, wann du dich psychisch und mental am stärksten fühlst, um auch mit schlechten Nachrichten zurecht zu kommen. Vielleicht fällt es dir mittags leichter als gleich morgens? Teste es aus und mache dir einen entsprechenden Tagesplan.

6. Entfolge Energiefresser

Wenn du merkst, dass die Negativität auf Social Media dich beeinflusst, entfolge Personen, die dir ein schlechtes Gefühl geben oder dir Falschinformationen liefern. So stellst du sicher, dass du alle Energiefresser von deinen sozialen Netzwerken entfernst und nicht von Negativität beeinflusst wirst.

7. Was tut dir gut?

Wo Schatten ist, ist auch Licht: Es gibt mindestens ebenso viele positive Beispiele, mit denen Menschen anderen helfen oder sie zu mehr Mitgefühl anregen. Suche nach inspirierenden Beispielen.

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Du hast Fragen oder Anregungen? Schreib mir:
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