powerful:me

Selbstbewusst durch mentales Training

Mentaltraining: Wie du es in deinen Alltag integrierst

Dass unsere Gedanken einen großen Einfluss auf unsere Kompetenzen haben, ist nichts Neues. Doch dass du auch Einfluss auf deine Gedanken nehmen kannst, weiß längst nicht jeder! Mithilfe von Mentaltraining lernst du, deine Gedanken zu steuern, belastbarer und selbstbewusster zu werden. Wir erklären dir hier, was Mentaltraining bedeutet, welche positiven Effekte es hat und wie du es im Alltag anwendest.

Was bedeutet Mentaltraining?

Mentaltraining oder mentales Training ist die geistige Form des Trainings und in gewisser Weise die Kraftquelle des Erfolgs. Mit den Methoden und Techniken des mentalen Trainings lernst du, deine Denk- und Verhaltensweisen nachhaltig zu verändern – und du benötigst bis auf deine Vorstellungskraft keine Trainingsgeräte. Durch Imagination, Visualisierung und Vorstellungsübungen behandelst du tiefsitzende Ängste und negative Gefühle, verarbeitest traumatische Erlebnisse und beugst sogar Depressionen vor. So dient das Mentaltraining der Stärkung deiner sozialen und emotionalen Kompetenzen.

“Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken”

Aurelius

Warum sollten wir Mentaltraining anwenden?

Ständig begleiten uns Ängste und Sorgen. Um uns von ihnen zu lösen, brauchen wir ein selbstreflektiertes Bewusstsein und eine starke Persönlichkeit. So können wir ein positives und erfolgreiches Leben führen und bislang schlechte Eigenschaften in wertvolle und gute Eigenschaften umwandeln. Mentaltraining hilft dir dabei, festgesetzte Denkmuster zu durchbrechen und neue Glaubenssätze zu schaffen.

Wie wirkt sich Mentaltraining auf unseren Körper aus?

Es gibt wenige Lebensbereiche, in denen du mentales Training nicht einsetzen kannst, um dich zu verbessern – im Gegenteil, denn die Methoden und Techniken der Mentaltrainings helfen dir in verschiedensten Bereichen bei deiner persönlichen Entwicklung. Hier sind die häufigsten Anwendungsbereiche:

  • Schlafprobleme und generelle Müdigkeit verhindern
  • Verbesserung der Gesundheit
  • Die innere Balance finden
  • Gefühle bewusster steuern
  • Gesündere Beziehungen
  • Burnout vermeiden
  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Ängste bekämpfen
  • Neue Energie gewinnen
  • Das Unterbewusstsein nutzen
  • Positiver denken

Mentale Stärke ist das A und O

Wie gehst du mit stressigen Situationen oder Problemen auf der Arbeit um? Während die einen eine Krise leichtfertig wegstecken und sich nichts anmerken lassen, kämpfen andere wochenlang mit quälenden Gedanken. Zu unserer inneren Stärke gehören Fähigkeiten wie Disziplin, Willensstärke, Selbstreflexion oder Resilienz. Um beruflich und privat Erfolg zu haben, ist es wichtig, dass wir diese Fähigkeiten fördern, um das Maximum aus unserer mentalen Stärke herauszuholen. Diese Eigenschaften zeigen, ob du mentale Stärke besitzt:

Du kannst gut allein sein

Me-Time! Je mehr Zeit du mit dir selbst verbringst, umso mehr befasst du dich mit deinen Gedanken und lernst, dich zu akzeptieren. Wenn du ein paar Stunden mit dir allein sein kannst, ohne dich schlecht zu fühlen, zeugt das von Stärke. Negative Emotionen und Langeweile sind ein Hinweis darauf, dass du dich nicht mit dir selbst wohlfühlst. Der erste Schritt zur mentalen Stärke ist die Selbstliebe.

Du übernimmst Verantwortung

Nicht jeder ist in der Lage, die Konsequenzen aus seinen Entscheidungen zu tragen. Übernimmst du Verantwortung für deine Taten, beweist du, dass du Situationen akzeptieren kannst, die nicht zu ändern sind. Verantwortung übernehmen bedeutet auch, Fehler einzusehen, zuzugeben und entsprechende Lösungen dafür zu finden. Im Kindesalter haften unsere Eltern für uns und sind für uns verantwortlich. Unterbewusst nehmen wir auch als Erwachsene die Haltung an, dass jemand anderes für uns verantwortlich ist. Besitzen wir mentale Stärke, legen wir diese Haltung ab.

Du stehst zu deinen Schwächen

Es beweist große Stärke, wenn du in der Lage bist, dir deine Schwächen einzugestehen. Es ist vollkommen in Ordnung, gewisse Dinge nicht gut zu können oder Fehler zu begehen. Wenn du zu deinen Schwächen stehst, zeigt das, dass du dich so akzeptierst, wie du bist. Zu deinen Schwächen stehen bedeutet aber nicht, dass du sie einfach hinnimmst und nach Entschuldigungen für sie suchst, sondern dass du versuchst, Schwächen zu verbessern, die zu ändern sind.

Du freust dich für andere

Es ist ein großer Aspekt der mentalen Stärke, Neid und Eifersucht hinter sich zu lassen. Es ist schön, andere wachsen zu sehen und am Erfolg teilhaben zu können. Anstatt neidisch auf diesen Erfolg zu sein, sollten wir uns freuen und es als persönlichen Ansporn sehen, mehr zu erreichen. Das Glück der anderen steht unserem eigenen Erfolg nicht im Weg, es hilft uns dabei, selbst motivierter zu werden. Dein Selbstwertgefühl hängt nicht von anderen Menschen ab, also nimm dich so an, wie du bist, und lasse dich vom Erfolg anderer inspirieren.

Du lernst aus Fehlern

Aufgeben? Auf keinen Fall! Es ist menschlich, Fehler zu begehen. Lerne aus diesen Fehlern und beweise, dass du einen starken Charakter hast. Versuche, Chancen aus einem Misserfolg zu erkennen. Lerne nicht nur aus deinen eigenen Fehlern, sondern auch aus den Fehlern anderer. Durch das Versagen unserer Mitmenschen ziehen wir hilfreiche Schlüsse, ohne sie auf unsere Persönlichkeit und das eigene Versagen zu übertragen.

Mentaltraining im Alltag: zehn hilfreiche Übungen

Es gibt viele Methoden, mentale Stärke zu trainieren. Welche Form die richtige für dich ist, findest du am einfachsten durch Ausprobieren heraus. Um mentale Stärke zu üben, brauchst du nichts weiter als deine Vorstellung und eine ruhige Umgebung. Diese zehn Übungen lassen sich problemlos in deinen Alltag integrieren:

1. Meditation

Meditation. Eine wichtige Form des mentalen Trainings ist die Meditation. Durch Meditation setzt du den Fokus neu, da sie zur Stressbewältigung beiträgt und für den Abbau von Spannungen und Ängsten sorgt. Du bringst deinem Gehirn bei, ruhiger zu denken und sich gezielter auf Dinge zu fokussieren.

2. Visualisierung

Bei der Technik der Visualisierung geht es darum, Situationen, die dich in der Realität erwarten, anhand von Bildern im Kopf zu veranschaulichen und dein Gehirn zu schulen. Wenn du deine Ziele visualisierst, stellen sich deine Gedanken automatisch auf die Erfüllung dieses Ziels ein.

3. Autogenes Training

Eine weitere Methode ist das autogene Training, das eine Form der Selbsthypnose darstellt. Mithilfe von bestimmten Formeln wie „mein rechtes Bein ist ganz warm“ werden Vorstellungen geleitet. So wird beim mehrfachen Wiederholen der Zustand ausgelöst und ein Entspannungszustand tritt ein.

4. Atemübung

Die Atemübung (Pranayama) ist eine Übung aus dem autogenen Training. Eine bewusste und ausgeglichene Atemfrequenz ist wichtig, um sich bewusst wahrzunehmen. Sage dir laut „Meine Atmung ist ruhig“.

5. Die falsche Hand

Zähne putzen, Gesicht eincremen, Haare machen – mache alles wie gewohnt, nur nicht mit deiner dominanten Hand. Das bringt nicht nur Spaß, sondern regt auch verschiedene Gehirnareale dazu an, neu zu denken und schult deine Achtsamkeit

6. Das Selbstgespräch

Das mag dir anfangs ungewohnt vorkommen, nach mehreren Wiederholungen wird es aber unentbehrlich. Fange an, laut mit dir selbst zu sprechen, zum Beispiel darüber, welche Ziele du hast – sei es eine Beförderung, der Traum vom eigenen Haus oder ein Urlaub. Durch positive Selbstgespräche ändert sich mit der Zeit deine Art zu denken und zu fühlen.

Du hast Fragen oder Anmerkungen? Schreib gern an:
info@powerful-me.de

 

Weitere Artikel

Change Management

Change Management

Veränderungen in einem Unternehmen planen und steuern – darum geht es beim Change Management.