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Freier und leichter leben

Innere Blockaden lösen: Befreie dich von deinen Ängsten

Eine neue Beziehung eingehen? Das geht doch ohnehin wieder schief! Die Bewerbung für den Traumjob? Was will ich mit einer weiteren Absage?! Tanzen gehen? Ne, ich kann nicht tanzen, da gucken mich alle bloß komisch an!

Kennst du diese Momente, in denen du einen Weg ausschlägst und den Weg des Rückzugs wählst, weil in dir so viele Zweifel und Ängste laut werden, dass du glaubst, es könne nur schief gehen? In diesen Momenten werden innere Blockaden in dir laut – sie haben enormen Einfluss auf dein Denken und Fühlen in kleinen Alltags- bis hin zu wichtigen Lebensentscheidungen. Sie begrenzen dich, indem sie alles, was neu und herausfordernd ist, mit Angst besetzen oder innere Unruhe schüren. Löse deine inneren Blockaden – nur so kannst du ein glückliches, selbstbestimmtes Leben führen!

Was sind innere Blockaden?

Innere Blockaden sind innere Hürden, die auf der Basis von Ängsten und Selbstzweifeln entstehen. Sie halten dich davon ab, dich bestimmten Situationen oder Themen zu stellen. Diese emotionalen und mentalen Blockaden lösen bei der gedanklichen oder realen Konfrontation mit einer solchen Situation negative Emotionen wie Nervosität oder Angst aus. Diese Emotionen können sich körperlich bemerkbar machen. Innere Blockaden führen zu Vermeidung, Prokrastination, Versagensängsten, Blackouts, Zukunftsängsten oder Selbstsabotage – Schutzmechanismen, die dich fernhalten sollen von einem angstbesetzten Thema. Innere Blockaden liegen oft im Unterbewusstsein. Mithilfe von Selbstreflexion oder meinem achtsamkeitsbasierten Life-Coaching (in Köln oder online), bei dem mit dem Unterbewusstsein gearbeitet wird, kann es dir gelingen, dir ihrer bewusst zu werden und sie zu lösen.

Innere Blockaden verstehen

Ursachen für innere Blockaden

Kindliche Prägung

Innere Blockaden entstehen meist schon in der Kindheit und verankern sich dann fest im Unterbewusstsein. In dieser Phase sind wir am sensibelsten für äußere Prägungen. Innere Blockaden sind eng mit negativen Glaubenssätzen verbunden.

Negative Glaubenssätze sind negative Überzeugungen, die du dir auf der Basis deiner Erfahrungen über dich selbst und die Welt bildest.

Selbstzuschreibungen wie „Ich bin ein Versager“, „Ich mache jede Beziehung kaputt“ oder „Ich gehe allen nur auf die Nerven“ führen zu einer Herabsetzung deines Selbstwertgefühls. Achte darauf, Selbstgespräche positiv und wohlwohlend zu führen. Sie können dir dabei helfen, negative Glaubenssätze aufzulösen. Denn diese begrenzen dich stark darin, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Oft sind diese Überzeugungen in Erfahrungen begründet, die in der frühen Kindheit liegen. Hat dein Lehrer dich beispielsweise regelmäßig als Versager betitelt, kann es dazu führen, dass du diese Zuschreibung als wahr annimmst und jeden Misserfolg als Bestätigung wertest.

Haben deine Eltern dir regelmäßig das Gefühl vermittelt, dass du störst, wirst du dich möglicherweise auch im späteren Leben überflüssig und ungewollt fühlen und vor sozialen Kontakten zurückschrecken.

Solche Erfahrungen können tief erschüttern und sich als negative Glaubenssätze in dir festsetzen. Du wirst folglich unter Umständen Blockaden entwickeln, wenn es darum geht, dich einer Prüfung zu stellen, neue Leute kennenzulernen oder dem Traumjob nachzujagen. Auch spätere Erfahrungen können innere Blockaden verursachen. Beispielsweise können eine gescheiterte Beziehung und Vorwürfe des Partners einen Glaubenssatz wie „Ich mache alles kaputt“ in dir entstehen lassen und dich davon abhalten, neue Beziehungen einzugehen.

Verdrängte Gefühle und Erfahrungen

Innere Blockaden können ihre Ursache auch in verdrängten Gefühlen und Erfahrungen haben. Erleiden wir einen Schicksalsschlag, wie den Verlust eines geliebten Menschen, kann der daraus resultierende Schmerz so stark sein, dass das Unterbewusstsein eine Schutzmauer errichtet. Die negative, manchmal traumatische Erfahrung oder die damit zusammenhängenden Gefühle werden verdrängt. Die fehlende Aufarbeitung des Erlebten führt aber unterbewusst zu einer starken seelischen Belastung. Solche Verlusterlebnisse, dazu gehören auch eine schmerzhafte Trennung oder die Scheidung der Eltern, können dazu führen, dass du Bindungsängste entwickelst. Bei erschütternden Erfahrungen und Traumata kann es notwendig oder hilfreich sein, professionelle Hilfe in Form einer Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Die selbstständige Auseinandersetzung kann dich überfordern und aus dem Gleichgewicht bringen.

Ursache innerer Blockaden

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Fünf häufige Fragen zu inneren Blockaden

Kann ich innere Blockaden selbstständig lösen?

Ob du eine innere Blockade alleine, ohne Hilfe von außen, lösen kannst, hängt davon ab, wie tief sie in deinem Unterbewusstsein verwurzelt und wie belastend die Auseinandersetzung mit ihrem Ursprung ist. Generell gibt es viele Möglichkeiten, wie du selbstständig an der Auflösung einer inneren Blockade arbeiten kannst. Steht diese aber im Zusammenhang mit erschütternden Ereignissen oder Traumata oder fühlst du dich allgemein mit der Auseinandersetzung überfordert, kann es wichtig und hilfreich sein, professionelle Hilfe beispielsweise in Form einer Psychotherapie oder einem Life-Coaching in Köln oder online in Anspruch zu nehmen.

Wie erkenne ich innere Blockaden?

Innere Blockaden zu erkennen, ist die Voraussetzung, um sie zu lösen. Du musst dir bewusst Zeit nehmen und dich und deine derzeitige Lebenssituation einmal reflektieren und dabei vor allem ehrlich zu dir selbst sein. Stelle dir Fragen wie: Wie geht es mir? Welche Dinge in meinem Leben möchte ich gerne ändern und was hindert mich daran? Verfolge ich meine Pläne und wenn nein, warum nicht? Selbstreflexion ist essentiell, um Blockaden zu verstehen. 

Wie entstehen innere Blockaden?

Innere Blockaden entstehen auf der Basis negativer Erfahrungen insbesondere in der frühen Kindheit, aber auch im späteren Leben, die zu negativen Überzeugungen über dich selbst führen. Beispielsweise könnte ein Satz wie “Du bist ein Versager”, der dir als Kind oft von deinen Eltern oder Lehrern gesagt worden ist, zur negativen Selbstzuschreibung “Ich bin ein Versager” führen. Diese Überzeugung sorgt dann im weiteren Verlauf dafür, dass du nicht in deine Fähigkeiten vertraust und herausfordernden Situationen wie beispielsweise einer Prüfung oder einem Bewerbungsgespräch aus dem Weg gehst

Welche Möglichkeiten habe ich, innere Blockaden zu lösen?

Der wichtigste Schritt zur Lösung innerer Blockaden ist die Selbstreflexion. Dabei erkennst du schädliche Verhaltensmuster wie beispielsweise Vermeidungsstrategien, die es dann zu durchbrechen gilt. Im weiteren Verlauf ist es wichtig, dein Selbstvertrauen aufzubauen, indem du dir Erfolgserlebnisse und Stärken bewusst machst und positive Glaubenssätze formulierst. Auch Körperübungen und Entspannungsmethoden wie Meditation, Yoga, die Achtsamkeitspraxis oder die eigens dafür konzipierte Methode TRE® können helfen, innere Blockaden zu lösen.

Kann ich Blockaden eines anderen lösen?

Alleine kannst du nicht die Blockade eines anderen lösen, du kannst die Person aber einfühlsam darauf ansprechen, wenn du das Gefühl hast, dass sie innere Blockaden hat, und deine Unterstützung bei deren Lösung anbieten. Es ist wichtig, dass die betroffene Person diese Blockaden selbst erkennt und zur Auseinandersetzung bereit ist, damit sie gelingen kann. Vielen Menschen hilft es, wenn wie erkennen, dass sie mit ihrem Problem nicht allein sind. Es kann also wertvoll sein, wenn du deine persönlichen Erfahrungen mit inneren Blockaden und Methoden zu deren Lösung teilst. 

Wie innere Blockaden dein Leben beeinflussen

Innere Blockaden halten dich davon ab, dein Leben selbstbestimmt und frei zu gestalten. Du gehst problematischen und herausfordernden Situationen von vorneherein aus dem Weg, weil du Angst vor dem Scheitern, der Reaktion von außen oder negativen Emotionen und Erinnerungen hast. Es ist aber wichtig, diese Erinnerungen und Emotionen zu durchleben, um emotionale und mentale Blockaden aufzulösen.

Auswirkungen auf dein Selbstwertgefühl

Das Weglaufen vor angstbesetzten Situationen sorgt dafür, dass du dich nur noch hilfloser, passiver und nutzloser fühlst. Auf diese Weise nehmen dein Selbstwertgefühl, dein Selbstvertrauen und deine Fähigkeit zur Selbstliebe nachhaltig Schaden. Die fehlende Erfahrung von Selbstwirksamkeit verfestigt die inneren Blockaden nur noch mehr – ein Teufelskreis entsteht.

Innere Blockaden rauben dir den Mut, deine Lebensziele und Träume zu verfolgen. Unter diesen Voraussetzungen kannst du deine Persönlichkeit nicht voll entfalten. Du lebst nur einen Teil von dir, bewegst dich in selbst gesetzten Begrenzungen, und das macht dich auf Dauer unglücklich.

Auswirkungen auf Selbstwertgefühl

 Auswirkungen auf deine Beziehungen

Auch in zwischenmenschlichen Beziehungen können innere Barrieren zu Problemen und Konflikten führen, insbesondere wenn sie unbewusst und unausgesprochen bleiben. Die bewusste Auseinandersetzung mit inneren Barrieren kann entschieden zu einer Stabilisierung und Stärkung von Beziehungen führen. Eine offene und gewaltfreie Kommunikation erleichtert zudem das Verständnis und die Rücksichtnahme auf beiden Seiten. Im Interview mit Andrea Mergel erfährst du, warum Achtsamkeit in der Kommunikation so wichtig ist.

Wenn die inneren Blockaden mit verdrängten Gefühlen und Erfahrungen in Zusammenhang stehen, ist die Auseinandersetzung besonders schwierig und angstbesetzt, aber umso notwendiger. Verdrängte und unverarbeitete Erlebnisse können zu schweren seelischen Belastungen führen und müssen dringend aufgearbeitet werden.

Innere Blockaden erkennen – Selbsttest

Es gibt verschiedene Anzeichen auf der körperlichen und seelischen Ebene und im Bereich der Lebensgestaltung, die auf mentale und emotionale Barrieren hinweisen. Unser Selbsttest kann dir helfen zu erkennen, ob du möglicherweise innere Blockaden hast, die Einfluss auf dein Denken, Fühlen und Handeln nehmen. Beantworte einfach die folgenden Fragen.

  • Neigst du zu Verspannungen wie Rücken- oder Nackenschmerzen?
  • Bist du oft traurig und niedergeschlagen und kannst dir nicht erklären, warum?
  • Verspürst du manchmal keine Freude mehr an Dingen, die dir sonst Spaß machen?
  • Hast du Magen- oder Darmprobleme?
  • Neigst du zum Grübeln, zu Sorgen und Ängsten?
  • Fällt es dir schwer, deine Ziele zu verfolgen?
  • Gehst du schwierigen Situationen gerne aus dem Weg?
  • Fühlst du dich manchmal richtig erschöpft und kraftlos?
  • Bist du leicht reizbar und reagierst sehr sensibel auf Verletzungen oder Kritik?
  • Hast du schlimme Prüfungs– und Versagensängste und/oder zeigst in solchen Situationen starke körperliche Reaktion wie Zittern, starkes Schwitzen, Übelkeit?
  • Neigst du zu Kopfschmerzen?
  • Hast du Schlafprobleme oder fühlst dich oft müde und abgeschlagen?
  • Hält dich Antriebslosigkeit oft davon ab, aktiv zu werden?
  • Hast du das Gefühl, dass deine Pläne oft scheitern?
  • Neigst du in zwischenmenschlichen Beziehungen zu immer ähnlichen Konflikten oder Verhaltensmustern, die immer wieder zu Problemen führen?

Ergebnis 

Wenn du viele dieser Fragen mit Ja beantwortet hast, deutet das darauf hin, dass du mentale und emotionale Blockaden in dir trägst. Im nächsten Schritt ist es wichtig zu erkennen, um welche Blockaden es sich handelt und wie sie dich beeinflussen. 

Innere Blockaden und Depressionen

Die im Selbsttest dargestellten Symptome sind denen einer Depression oder depressiven Verstimmung sehr ähnlich. Innere Blockaden können im Zusammenhang mit einer Depression stehen, das muss aber nicht der Fall sein. Wenn du das Gefühl hast, dass dich die Probleme überlasten und dir, scheue nicht davor zurück, professionelle Hilfe in Form einer Beratungsstelle oder einer Psychotherapeutin zu suchen.

Innere Blockaden überwinden

Innere Blockaden lösen

Es ist immer erst einmal schmerzhaft und kräftezehrend, sich mit den eigenen Ängsten und Selbstzweifeln auseinanderzusetzen. Jedoch wirst du mit jeder inneren Hürde, die du überwunden hast, merken, wie du freier, selbstbestimmter, mutiger und glücklicher wirst. Dafür lohnt sich der Weg allemal! Unsere Tipps sollen dir dabei helfen, deine inneren Blockaden zu lösen.

1. Selbstreflexion

Im ersten Schritt musst du dir deiner inneren Blockaden bewusst werden. Denke an Situationen zurück, die du als sehr herausfordernd oder problematisch empfunden hast. Die Gefühle der Angst in dir ausgelöst haben oder denen du aus dem Weg gegangen bist. Frage dich, welche negativen Gedanken und Gefühle du im Zusammenhang mit diesen Situationen hattest und schreibe diese am besten auf. In diesen Gedanken und Gefühlen stecken negative Glaubenssätze, Selbstzweifel und Ängste. Filtere sie heraus und notiere sie: „Ich bin ein Versager“, „Ich werde ohnehin wieder verletzt“, „Ich bin nie genug“, „Ich falle durch jede Prüfung durch“, „Ich bin nicht gut genug für den Job“, „Ich kann keine Beziehungen führen“ und so weiter… Prüfe, ob sich bestimmte Gedanken oder Verhaltensmuster wiederholen und in welchen Zusammenhängen sie besonders stark auftreten. So kommst du inneren Blockaden auf die Spur.

2. Positive Glaubenssätze bilden

Im nächsten Schritt gilt es, negative Glaubenssätze zu hinterfragen, dich von ihnen zu lösen und sie durch positive Glaubenssätze zu ersetzen. Frage dich: Treffen diese Glaubenssätze wirklich immer und auf jede Situation zu? Rufe dir hierfür Erfolgserlebnisse in Erinnerung oder befrage Menschen in deinem Umfeld. Du wirst erfahren, dass deine negativen Überzeugungen nichthaltbar sind. Stell dir auch die Frage, wie diese Glaubenssätze entstanden sind – handelt es sich wirklich um deine eigenen Gedanken oder um Fremdzuschreibungen, die du unhinterfragt angenommen hast? Diese Fragen helfen dir, dich von negativen Glaubenssätzen zu lösen. Als Nächstes kannst du sie ganz bewusst durch positive Glaubenssätze ersetzen, wie beispielsweise: „Ich kann Dinge, die mir am Herzen liegen, zum Erfolg bringen“, „Andere schätzen mich für meine Hilfe und meine Loyalität“ oder „Ich kann durch meine Kreativität Ideen voranbringen und andere inspirieren.“

3. Sich anderen mitteilen

Tausche dich mit anderen über innere Blockaden und Ängste aus. Du wirst die Erfahrung machen, dass du nicht allein bist und viele Menschen so etwas mit sich herumtragen. Auf diese Weise könnt ihr euch gegenseitig unterstützen. Das Gespräch mit Freunden oder der Familie kann außerdem helfen, die Blockaden konkreter zu fassen. Im Aussprechen von Dingen werden oft neue Gedanken generiert und wir kommen im Sprechen zu Erkenntnissen, die uns vorher nicht bewusst waren.

4. Tagebuch schreiben

Tagebuch schreiben ist ein Allround-Talent, wenn es darum geht, Emotionen oder Erlebtes zu verarbeiten, Erkenntnisse über sich selbst zu gewinnen, Pläne zu schmieden, sich selbst Mut zu machen oder die Welt aus neuen Perspektiven zu betrachten. Wie im Aussprechen von Gedanken, entwickeln sich diese im Schreiben weiter und führen dich möglicherweise an neue, unbekannte Orte. Das Aufschreiben kann nicht nur beim Erkennen und Lösen seelischer Blockaden helfen, sondern dient außerdem als Ventil für deine Emotionen.

5. Den Kopf frei kriegen

Ganz wichtig: Tu dir mal was Gutes! Du musst dich nicht ständig bewusst mit deinen inneren Blockaden auseinandersetzen. Meistens kann es auch schon helfen, mal abzuschalten, zu entspannen, sich mit Freunden zu treffen oder etwas anderes Schönes zu unternehmen, das nichts mit der problembehafteten Situation zu tun hat. Mit gehobener Stimmung steigt oft auch das Selbstvertrauen und mit ein wenig Abstand ändert sich manchmal der Blick auf die Dinge. Auch das ist eine indirekte Möglichkeit, Blockaden zu lösen.

6. In den Körper hineinspüren

Blockaden drücken sich im Körper aus, meistens in Form von Verspannungen, aber auch Kopfschmerzen, Magenbeschwerden oder ein diffuses Unwohlsein können auftreten. In deinen Körper hineinzuspüren kann dir dabei helfen, dir deiner Blockaden bewusst zu werden und sie zu lösen. Setze dich entspannt auf einen Stuhl und scanne deinen Körper. Wo spürst du Verspannungen? Du kannst in diese Verspannungen hineinatmen oder sie leicht massieren. Das kann bereits dazu führen, dass Emotionen in dir ausgelöst werden, auch negative. Es ist wichtig, dass du diese zulässt, ohne sie zu bewerten. Vielleicht kommen auch Assoziationen hoch, die du mental mit diesen Emotionen verbindest. Indem du all dies zulässt und durchlebst, befreist du dich gleichzeitig ein Stück von deinen Blockaden. Massiere die Stelle deines Körpers so lange, bis die Verspannung nachlässt oder atme so lange in sie hinein, bis du Linderung verspürst und ein Gefühl der Befreiung einsetzt.

TRE® ist ebenfalls eine bewehrte Methode, um körperliche Blockaden aufzulösen. Cordula Paar teilt in einem Interview mit uns ihre persönlichen Erfahrungen mit der Strategie der Trauma- und Stressbewältigung.

7. Ins kalte Wasser springen

Ein simpler und zugleich ungemein herausfordernder Weg, um Blockaden zu besiegen – die Dinge einfach trotzdem tun. Manchmal sind Blockaden und Ängste nicht so leicht aufzulösen, mache dir aber bewusst, dass sie durch Vermeidung nur noch schlimmer werden. Diese ist also keine Option. Spring ins kalte Wasser und stell dich mal einer Situation trotz deiner Ängste. Ein wingwave®-Coaching  kann dir dabei helfen. Die Erfahrung der Überwindung deiner Angst speichert sich im Unterbewusstsein als Erfolg ab und stärkt dich für zukünftige Situationen.

8. Schädliche Verhaltensmuster durchbrechen

Denke noch einmal an die Situationen, in denen innere Blockaden dich begrenzen, zu negativen Emotionen oder Vermeidungsstrategien führen. Was würde sich ändern, wenn du diese Blockaden ablegen würdest? Hierbei kann es besonders wichtig sein, auf Träume und Ziele zu blicken. Vielleicht wünschst du dir eine feste Partnerschaft, kannst aber kein Vertrauen aufbauen? Oder du wagst es nicht, dein Traumstudium zu beginnen, aus Angst zu versagen? Schreibe dir diese Ziele und Träume auf, dann schreibe die inneren Blockaden daneben und reflektiere, welchen Einfluss sie ausüben. Formuliere sie in einem dritten Schritt in positive Glaubenssätze um und überlege, wie dein Leben aussähe, wenn du diesen folgen würdest. Du kannst auch vergangene Situationen visualisieren und dir vorstellen, wie sie verlaufen wären, wenn du deine inneren Blockaden überwunden hättest. Ein besonderer Motivator kann es sein, ein Vision Board mit deinen Träumen und Zielen zu erstellen.

9. Hilfe suchen

Manche Blockaden sitzen tief und sind eine schwere Belastung für die Seele. Wenn du das Gefühl hast, die Dinge nicht allein bewältigen zu können, und insbesondere bei traumatischen Ereignissen oder verdrängten Erfahrungen kann es wichtig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Scheue dich nicht, bei einer psychotherapeutischen Praxis oder einer anderen Beratungsstelle nach Hilfe zu fragen – es ist das Normalste der Welt, jeder Mensch hat das Recht, glücklich zu sein!

10. Entspannen und bei sich sein

Um dich dauerhaft von inneren Blockaden zu befreien, solltest du Entspannungsroutinen für Körper und Seele in deinen Alltag einbauen. Hierfür eignen sich verschiedene Formen der Meditation, autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Yoga, MBSR oder Achtsamkeitsübungen.

Redaktion
Du hast Fragen oder Anregungen? Schreib mir: info@powerful-me.de

 

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